Wir bekommen weiterhin sehr viele Anfragen bezüglich Bitcoins und werden Ihnen aus diesem Grund weiter berichten. Letzte Woche hatten wir bereits damit angefangen und möchte das gerne heute fortsetzen.
Eines ist relativ klar: Sollte sich Bitcoin als (zusätzliches) Zahlungs– und/oder Wertaufbewahrungsmittel durchsetzen, kann die digitale Geldmenge nicht mit dem Wirtschaftswachstum Schritt halten. Der Bitcoin wird damit seltener und tendenziell teurer. Es ist allerdings nicht prognostizierbar, wohin der Preis steigen wird. Zwar ist die Bitcoinmenge begrenzt, aber es schießen derzeit immer neue Kryptowährungen aus dem Boden. Aus diesem Grund ist es für Kleinanleger auch sehr schwierig den Überblick zu behalten.
Die Menge an diversen Kryptowährungen selbst ist unbegrenzt und liegt laut Coinmarketcap.com nun bei unglaublichen 1.107 Stück! Hier kommen wöchentlich neue Kryptowährungen dazu. Doch irgendwann wird sich herauskristallisieren, welche Digitalwährungen von Dauer sein werden. Sehr wahrscheinlich wird Bitcoin als Marktführer zu den Überlebenden gehören.
Die Zwangsverknappung führt unserer Einschätzung nach dazu, dass sich Bitcoins zunächst eher als Wertaufbewahrungsmittel und weniger als Zahlungsmittel durchsetzen werden. Nicht umsonst spricht man schon vom „Gold des digitalen Zeitalters“. Aber noch sind solche Prognosen und Einschätzungen wohl zu früh.
Vielleicht setzt sich auch der neue Bitcoin-Cash als Zahlungsmittel durch und die ursprünglichen Bitcoins dienen eher der Wertaufbewahrung. Oder es kommt nochmals eine komplett neue Kryptowährung, die den bereits etablierten (wie Bitcoin, Ethereum oder die für den Zahlungsverkehr unter Banken gegründeten Ripple) den Rang abläuft.
Einen guten Überblick über alle Kryptos findet man unter:
Dort sieht man, dass der Wert aller Bitcoins aktuell circa 68 Milliarden USD beträgt, der von Ethereum 28 Mrd. USD und der von Bitcoin Cash als Nummer drei immerhin 7,7 Mrd. US-Dollar.