Die Achterbahnfahrt bei Wirecard hört einfach nicht auf. Eigentlich sollte der Spuk vorbei sein, nachdem ein Anwaltsbüro verkündete, dass es bei Wirecard keine Unregelmäßigkeiten geben soll, dann folgte aber schon wieder ein Bericht der Financial Times, welche dieses Mal über einen Wirecard-Partner namens ConePay berichtet hatte. Scheinbar soll es um fehlende Lizenzen gehen, die Wirecard mit Hilfe von Drittanbietern versucht zu umgehen. Bis zu 50 Prozent der Umsätze aus 2018 sollen hiervon betroffen sein.
Allein bei ConePay soll es dem Bericht zufolge um Provisionen in Millionenhöhe gehen und scheinbar ist dieser nicht der einzige Drittanbieter, um den es gehen soll. Zwar wehrt sich Wirecard weiterhin mit Händen und Füßen gegen solche Berichte, dennoch sorgt das alles für viel Unruhe und hohe Unsicherheit bei den Investoren. Es scheint also noch nicht zu Ende zu sein und aus unserer Sicht der Dinge ist die Aktie immer noch hochriskant. Was, wenn doch etwas an den Vorwürfen dran ist? Wir meinen, dass die Aktie dann noch einmal bis zu 25 Prozent fallen könnte und dieses Risiko muss Ihnen bewusst sein.