Bei dieser Nachricht mussten wir zweimal nachlesen, ob sich nicht irgendwo ein Hauch von „Fake-News“ eingeschlichen hatte. Adena Friedman, Chefin der Nasdaq, hatte sich kürzlich positiv zu Krypto-Währungen und dem Bitcoin geäußert. Vor allen Dingen die Aussage, dass Krypto-Währungen sich immer noch als zukünftige Währungen durchsetzen könnten, hatte es in sich.
Ansonsten hört man solche Phantasie-Hoffnungen eigentlich nur von Krypto- und Bitcoin-Fans. Krypto-Währungen verdienen laut Friedman einen nachhaltigen Zukunftsplatz in der Wirtschaft. Aus unserer Sicht der Dinge darf aber auch diese Aussage nicht blind übernommen werden, sondern man muss sich darüber im Klaren sein, dass ca. 1.800 von insgesamt rund 2.100 Krypto-Währungen bereits faktisch tot sind. Die Risiken darf man keinesfalls unterschätzen.